München, 15. Oktober 2004
Die Guglmänner SM. König
Ludwig II. zum Todestag des Fischers Lidl,
Leibfischer, Fluchthelfer und wichtigster Zeuge des Mordes an Ludwig
II.
Das geheimnisvolle Grab des wichtigsten Fluchthelfers König
Ludwig II.
Das Grab des Fischers Lidl in Aufkirchen wird immer mehr zur Wallfahrtsstätte
für alle Verehrer König Ludwig II. Alte Aufkirchner beschwören,
daß der Fischer Lidl das letzte Geheimnis der Ermordung des Königs
mit ins Grab genommen hat und zwar schriftlich als Ereignisprotokoll
in einem Schulheft!
Die einzigen schriftlichen Aufzeichnungen des einzigen Augenzeugen
des Königsmordes liegen tief in Lidls Grab in Aufkirchen!
Alle Anwesenden der Todesnacht wurden vereidigt, niemals etwas über diesen
größten Kriminalfall der Geschichte verlauten zu lassen: „...niemals
zu sagen, niemals zu klagen, auch über das Grab(!) hinaus, auch nicht
auf dem Sterbebette, auch nicht dem Priester gegenüber...“. So nahm
Ministerpräsident Lutz allen Beteiligten den Eid ab. So gewaltig war die
Angst vor der Wahrheit! (Selbst heute noch)
Wie Lidl sich an den Eid hielt aber das Geheimnis dennoch verraten
konnte
Der Tatzeuge Lidl - ein schlauer Kopf - aber umging das Schweigegebot raffiniert.
Er vertraute seine Gewissensnot einem Schulheft an in welches er seinem Nachfolger
Mertl Einblick gewährte. Dieses Schulheft mußte Mertl ihm mit in
den Sarg legen, in einer versiegelten Metallschatulle. So wollte Lidl, ohne
den Eid zu verletzen, die Wahrheit für nachfolgende Generationen sichern!
Wie Mertl raffiniert die Spur gelegt hat
Mertl entsprach dem Wunsch Lidls, konnte sich aber nicht verkneifen,
ein Blatt aus diesem überaus wertvollen Dokument zu reißen,
bevor er es dem Grab anvertraute. Dieses Blatt gab Mertl Anfang 1961
dem Ludwigforscher Albert Widemann. Auf diesem Blatt ist genau beschrieben,
wie die Fußspuren verfälscht worden sind und daß kein
Ringen zwischen König und Gudden stattgefunden haben konnte.
Der Ludwigforscher Widemann ließ dieses Dokument graphologisch
prüfen und konnte zweifelsfrei nachweisen, daß es tatsächlich
aus Lidls Feder stammte.
Zwei Männer, eine Frau und das brisante Dokument
Deshalb konnte nach dem Tod Lidls und Mertls dieses Heft auch niemals
gefunden werden. Lidl wurde später Bürgermeister und Ehrenbürger
von Berg und kam zu einigem Reichtum. (Woher?) Wahrscheinlich bezog
er nicht unerhebliches „Schweigegeld“. Er ruht zusammen
mit seinem Nachfolger Mertl, der nach seinem Tod sogar seine Witwe
ehelichte (damit das Geheimnis in der Familie bleibt) in einem gemeinsamen
Grab in Aufkirchen am Starnberger See, unweit der Todesstelle des
Königs.
Der Gemeinderat von Aufkirchen hat die Pflicht, noch vor Beginn
der Frostperiode das Grab des Fischers Lidl öffnen zu lassen
und die schriftlichen Aufzeichnungen des einzigen Augenzeugens der
Mordtat an König Ludwig II. der Geschichtsschreibung zu
erhalten und der Ludwigforschung zugänglich zu machen!
Hintergrundinformation:
Wie Lidl dem König zur Flucht verhelfen wollte.
Als der König in den See gelaufen war und vermutlich die in Seeshaupt
(das letzte Glas) vereinbarte Parole: „Danke! Danke! Danke!“ laut
gerufen hatte, löste sich aus dem Uferschilf ein Kahn. (Der Kahn
des Königlich Bayerischen Leibfischers und Fluchthelfers Lidl)
Diesen Kahn erreichte Ludwig, als ihm das Wasser etwa bis zur Hüfte
ging. Der König versuchte über das Heck des Bootes an Bord
zu kommen. Hier zog sich der König die bisher nicht erklärlichen
Hautquetschungen an beiden Knien zu. Jetzt fielen zwei Schüsse
vom Ufer her (nach eigener mündlicher Aussage und schriftlich
fixiert im „Lidl-Schulheft“) - der König ist tödlich
in den Rücken getroffen, und fällt vornüber mit dem
Oberkörper in den Kahn.
Wie Lidl den Scharfschützen des preußischen Geheimdienstes
entwischen konnte.
Der Nichtschwimmer Gudden dreht sich um, und watet entsetzt ans Ufer zurück.
Nun fällt ein weiterer Schuß der den lästigen Zeugen Gudden
tötet. Lidl (der seinem Nachfolger Mertl diese Geschichte berichtet -
dieser erzählte dies dem wohl bedeutendsten Ludwigologen Albert Widemann,
gest. 2004) versucht in namenloser Panik aus dem Bereich der Schüsse wieder
ins Ufergebüsch zu kommen. Lidl durfte den Scharfschützen natürlich
kein Ziel bieten, wenn er nicht selbst ermordet werden wollte. Deshalb ruderte
er nicht in den See hinaus, sondern versuchte so schnell wie möglich aus
dem Wirkungsbereich der Waffen zu kommen. Das war aber mit dem toten König
als „Treibanker“ schwer möglich. Deshalb schob Lidl (nach
eigener Aussage im Lidl-Schulheft) den toten König ins Wasser zurück
und rettete so mit knapper Not sein eigenes Leben. Lidl war damals ein mutiger,
kräftiger junger Mann von 22 Jahren.
Leibfischer Lidl: der Kronzeuge des Königsmords.
Inzwischen hatte sich Lidl in sein Bett verkrochen (Lidlschulheft)
und stellte sich schlafend. Er wurde jetzt aus dem Bett geholt und
glaubte zunächst verhaftet zu werden - aber weit gefehlt: er,
der Fluchthelfer mußte nun bei der Suche nach dem König
helfen. Da er ja wußte was geschehen war, fand er die beiden
Leichname sofort.
Lidl machte in dieser Nacht noch weitere, brisante Beobachtungen; so berichtet
er uns, daß Baron Washington die Telegramme verfälscht hatte, oder
daß die Uhr des Königs (das Uhrenparadox - 70 Minuten Unterschied
der Uhr des Königs und der Uhr Guddens - ist ein weiteres Indiz für
die Geschichtsfälschung) in „den Taschen eines der Herren verschwunden
war.“
In der Fälscherwerkstatt des Geheimdienstes!
Ludwig und Gudden wurden aber erst Stunden später ins Schloß zurückgebracht
- zuerst kamen sie in das in nächster Nähe stehende Bootshaus.
In diesem Bootshaus wurden die Leichen so präpariert, daß die
Schußverletzungen nicht bemerkt werden konnten. Allein diese
Tatsache spricht Bände. Das Bootshaus liegt ja in Gehentfernung
vom Schloß entfernt, es gab also keinen vernünftigen Grund,
den Leichnam des Königs nicht sofort dorthin zu verbringen. Zudem
höchst verdächtig: das Bootshaus wurde bereits am nächsten
Tag abgerissen! Offensichtlich mußten Blutspuren vertuscht werden.
In Berg wurde nun für alle Bewohner eine Ausgangssperre(!) verhängt.
Oskar Maria Graf beschreibt die Einschüchterungsmaßnahmen
gegen die Berger Bevölkerung mit bedrückender Genauigkeit!

Eine Abordnung der königstreuen Guglmänner
am Grab des Fluchthelfers Lidl in Aufkirchen

Der Grabstein des Fluchthelfers Jacob Lidl in Aufkirchen
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