16. Februar 2003
Schröders Geschichtskenntnis!

Schröders völlig falsche Geschichtsdarstellung vor den französischen und deutschen Parlamentariern in Versailles: „...doch jener Ludwig vollendete die Tragödie: Sein einziger Auftritt im wirklichen Versailles war als bewußte Demütigung Frankreichs inszeniert. Ausgerechnet hier im Spiegelsaal von Versailles trug er Wilhelm I. die Kaiserkrone an.“   Am 22. Januar 2003

Die Wahrheit ist: König Ludwig II. riskierte den diplomatischen Eklat und blieb aus Protest gegen das Deutsche Reich der Kaiserprokamation in Versailles fern – Bismark hatte ihn zuvor gezwungen, seinem Onkel Wilhelm per Brief die Kaiserkrone anzutragen. Gegen seinen Willen mußte er dem zustimmen - er haßte Kaiser und Reich!

Schröder kann niemals wieder der Kanzler aller Deutschen sein!

Mit Abscheu und Entsetzen mußte das Bayerische Volk – aber auch edelgesinnte Preußen - die nichtwiedergutzumachende Beleidigung SM. König Ludwig II. - durch den deutschen Bundeskanzler in Schloß Versailles über sich ergehen lassen.

Da wir ja annehmen dürfen, daß ein deutscher Bundeskanzler wenigstens über Minimalkenntnisse der deutschen Geschichte verfügt, kann man diese schwerwiegende Verunglimpfung des Königs von Bayern durch den Kanzler der Bundesrepublik nur dahingehend interpetieren, daß Schröder am Ende gar nicht der Kanzler aller Deutschen, sondern eher ein Kanzler des Nordens sein möchte. Der Süden der Republik ist für ihn offensichtlich unbekanntes und wohl auch unheimliches Terrain. Anders wäre ein solcher Affront und eine solche politische Instinktlosigkeit gegen den wichtigsten Teilstaat des Bundes nicht zu erklären!

Die Guglmänner SM. König Ludwig II. fordern daher:

daß ab sofort alle Repäsentationsaufgaben die Bayern betreffen, nicht mehr vom deutschen Bundeskanzler, sondern von einem Repräsentanten des Freistaats zu leisten sind. (Ministerpräsident, Landtagspräsident etc.)

daß ein Verfassungskonvent zur Vorbereitung der Wiedererrichtung einer konstitutionellen Monarchie in Bayern ins Leben gerufen wird. In der europäischen Gemeinschaft finden sich aus gutem Grund mehr monarchische Staaten.

daß eine Volksbefragung (unter echten Bayern) darüber entscheidet, ein erbliches Königtum des Hauses Wittelsbach (SM. König Franz I. von Bayern) eingeführt werden sollte.

Inzwischen hat Schröder die Kanzlerschaft verloren - nicht zuletzt weil bayerische Wähler - aber auch edelgesinnte Preußen - einen Kanzler ohne Geschichtskenntnisse nicht wählen wollten!