13. Juni 2009
123. Todestag König Ludwig II.

Forderung nach Aufnahme König Ludwig II. in die Ruhmeshalle

Skandalöse Mißachtung der Ruhmestaten Ludwig II. in München


Die Guglmänner fordern im Angesicht der Bavaria die Aufnahme König Ludwig II. in die Ruhmeshalle


So sieht die von den Guglmännern bereits als Modell gefertigte Büste König Ludwig II. in der Ruhmeshalle aus.


Dieser klassizistische Prachtbau hinter der Bavaria wurde errichtet von Leo von Klenze im Auftrag SM König Ludwig I. in den Jahren 1843 - 1853.


Der international bekannte Münchner Bildhauer Klaus Vrieslander, der schon zahlreiche Büsten für die Ruhmeshalle angefertigt hat, arbeitet bereits am Portrait des Königs der Könige. Im Hintergrund die von ihm geschaffene Bronzeskulptur des unvergessenen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß.

Die Guglmänner fordern am 123. Todestag: König Ludwig II. muß endlich in der Ruhmeshalle Aufnahme finden! Denn welcher Mensch hätte mehr Ruhm und Ehre für Bayern errungen als gerade König Ludwig II.? Er war nicht nur der genialste Baumeister des Historismus sondern förderte auch Musik, Technik, Medizin und Humanität.

Er war der Erretter Richard Wagners und Mitschöpfer seiner Werke, er gründete den TÜV, Siemens mußte in seinem Auftrag die Dynamomaschine erfinden, er förderte die Eisenbahn, die Erfindung des Lichtdrucks durch seinen Hofphotographen Josef Albert, sein Hofuhrmacher Reithmann erfand in seinem Auftrag und mit allerhöchster Unterstützung den Viertaktmotor (3 Jahre vor Otto), er gründete die TU in München, ja er ließ sogar Flugmaschinen konzipieren. Er spendierte täglich 4.000 warme Essen für die Armen. Er richtete für Prof. Pettenkofer den weltweit ersten Lehrstuhl für Hygiene an der LMU ein und senkte damit die Mortalität der Landeskinder stärker als jeder andere Monarch der Zeitgeschichte. Das Maximilianeum müßte eigentlich Maximilians-Ludoviceaneum heißen, denn erst Ludwig führte die Stiftungsidee des Vaters aus! Er gewährte (als einziger Fürst der Welt) den Juden in Bayern volle Religionsfreiheit. Er förderte die Gründung des ersten Tierschutzvereins der Welt in Bayern und erhob dessen Gründer in den Adelsstand!

Keine Herrschergestalt des 19.  Jahrhunderts wurde mehr verkannt und wissentlich so falsch beurteilt wie König Ludwig II. So ist es längst überfällig, angemessen und aufgrund seiner ewigen Ruhmestaten zwingend, ein Marmorportrait des ruhmreichsten Königs aller Zeiten in der Ruhmeshalle aufzustellen. Sonst wäre der von Leo v. Klenze im Auftrag Ludwig I. erbaute klassizistische Prachtbau für immer entweiht und nicht mehr wert, fürderhin „Ruhmeshalle“ genannt zu werden.

Die Guglmänner fordern von SKH Herzog Franz von Bayern und Seiner Exzellenz Ministerpräsident Seehofer: Wenn schon SEIN Sarkophag leer ist, SEIN wahres Grab* nicht bekannt, dann wäre es doch wohl das Mindeste, der größten Integrationsfigur des bayerischen Volkes einen Verehrungsort in der Halle des ewigen Ruhms zu gewähren.