September 2006 Die Guglmänner fordern noch vor dem Besuch des Hl. Vaters in Altötting eine Öffnung der Herzurne König Ludwig II. um es dem Hl. Vater zu ersparen, in ein Land reisen zu müssen, das seit 120 Jahren die größte Geschichtslüge um den Tod seines Königs nicht korrigiert hat: Das Herz Ludwig II. wurde von Mörderkugeln durchbohrt! Man kann heute mit wissenschaftlichen Methoden sehr wohl die Todesursache anhand der sterblichen Überreste des Herzens König Ludwig II. feststellen. Die Tatsache, daß König Ludwig II. im Boot des Fischers Lidl (Zeuge Fischer Lidl) nach den beiden Schüssen augenblicklich tot war, läßt sich nur mit einem direkten Schuß ins Herz erklären. Die Todesschußspezialisten des preußischen Geheimdienstes waren für solche gezielten Exekutionen extra ausgebildet. Wenn der erste Bayerische Papst in der Geschichte, den Freistaat Bayern besucht und in Altötting in der Gnadenkapelle im Gebet auch vor der Herzurne König Ludwig II. verweilt, spätestens dann muß diese Geschichtslüge aufgedeckt worden sein. Wenn schon der Sarkophag nicht geöffnet werden kann, dann muß wenigstens eine Öffnung der Herzurne Licht ins Dunkel bringen und dafür sorgen, daß der Hl. Vater und mit ihm das ganze Volk, die volle Wahrheit über die Todesursache des Königs erfahren. Die Guglmänner haben zu diesem Zweck bereits Kontakt mit dem Hochw. Pater Quardian vom Kapuzinerkloster St. Anna in Altötting aufgenommen in deren Obhut sich die Herzurne befindet. Es war durch die Jahrhunderte bei den Wittelsbachern Brauch, die Herzen der verstorbenen Bayernherrscher, am heiligen Ort, in der Gnadenkapelle der schwarzen Madonna zu Altötting in aufwendig verzierten Herzurnen zu bestatten. Die Herzurne König Ludwig II. ist ca. 60 cm hoch und stand bisher an herausragender Stelle in unmittelbarer Nähe des Gnadenbildes, vor dem Papst Benedikt der XVI. am 11. September im Gebet verharren wird. Sein Gebet gilt dabei auch dem ermordeten König Ludwig II., den der Hl. Vater als Altbayer sehr verehrt.
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