16. Februar 2010
Die Guglmänner SM König Ludwig II. protestieren:

Blasphemie: Die Grabeskirche Ludwig II. durch Mercedeswerbung entweiht!



Die Grabeskirche Ludwig II. dem Götzen Automobil geopfert (dieses Foto können Sie frei verwenden. Foto Guglmann)

Mitten auf der Kirchenfassade von St. Michael prangt in agressivem Rot das Götzenbild der Moderne: Autowerbung von Mercedes.
 
Eine schallende Ohrfeige für alle, für die ein Gotteshaus ein geweihter Ort ist um Gottesdienst zu feiern und am Aschermittwoch Einkehr zu halten. Die Guglmänner protestieren gegen diese Profanierung von St. Michael, der letzten Ruhestätte SM König Ludwig II.
 
Mit Abscheu und Entsetzen müssen die Guglmänner und alle christgläubigen Münchner mitansehen, wie das Gotteshaus St. Michael in einen Götzentempel verwandelt wurde - in einen Tempel für die Automarke Mercedes. Müssen wir dem Götzen Automobil jetzt auch noch ausgerechnet auf der Renaissancefassade der Grabeskirche König Ludwigs opfern?
 
Völlig unverständlich ist, wie eine solch geschmacklose Entgleisung in der Heimatstadt von BMW von den Münchner Behörden überhaupt genehmigt werden konnte.
 
Wie sehr die Demut vor Gott im Hause Mercedes schon verschwunden ist, beweist der Slogan „Gottliebt Daimler“ - mit dem die Nobelmarke zur Zeit in Anzeigen für das schwäbische Blech wirbt. Ob Gott Daimler nach dieser Blasphemie noch liebt, kann sich für Schumi und die Silberpfeile schnell bitter herausstellen - denn Gott lenkt!
 
Die Guglmänner haben Seine Heiligkeit Papst Benedict XVI. sowie Seine Excellenz Erzbischof Marx informiert und erwarten vom Jesuitengeneral Adolfo Nicolas, SKH Herzog Franz, Ministerpräsident Seehofer und Oberbürgermeister Ude, gegen diesen schamlosen Tanz ums Goldene Kalb energisch vorzugehen.